Gartentherapie
Psychisches und physisches Wohlbefinden des Menschen steigern
rein pflanzlich - Gartentherapie Christina Engert
Die Gartentherapie „...umfasst den zielgerichteten Einsatz der Natur zur Steigerung des psychischen und physischen Wohlbefindens der Menschen“ und bietet als ganzheitlicher und kostengünstiger Ansatz für verschiedene Klient:innen (Kinder und Jugendliche, psychosomatisch und psychiatrisch Erkrankte, geriatrisch oder demenziell veränderte Menschen, Rehabilitation mit Suchtkranken usw.) in Therapieeinrichtungen, aber auch ambulant eine wirksame Ergänzung oder Alternative zu den herkömmlichen therapeutischen Strategien.
Es werden dabei pflanzen- und gartenbezogene Aktivitäten und Erlebnisse durch aus- bzw. weitergebildete Fachkräfte eingesetzt, um die mannigfaltigen positiven Wirkungen der Natur therapeutisch zu nutzen. So wird u. a. die Entfaltung der sensorischen Wahrnehmung gefördert.
In einigen angelsächsischen Ländern (besonders in Neuseeland, weniger in England) haben die ärztlichen „Green Prescriptions“ (Verschreibungen von Aktivitäten in der Landschaft) gute Verbreitung gefunden, besonders nachdem empirische Forschung die positive psychophysische Wirkung belegen konnte. „Gartentherapie ist … eine Mischung aus Ergo- und Physiotherapie, bei der aber auch soziale, physische und psychische Faktoren beteiligt sind.“
Besser hätte ich es auch nicht beschreiben können. Deshalb habe ich die Erkläung zu Gartentherapie aus der Wikipedia (Abruf am 09.09.2022) übernommen.